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   VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035   

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VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035 (https://dejure.org/2010,71792)
VG Augsburg, Entscheidung vom 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035 (https://dejure.org/2010,71792)
VG Augsburg, Entscheidung vom 24. Februar 2010 - Au 7 K 09.30035 (https://dejure.org/2010,71792)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Iran; Folgeverfahren (Wiederaufgreifen zu § 60 Abs. 2 bis 7 AufenthG); keine Wiederaufnahmegründe:Verwertbarkeit des im 1. Asylverfahren eingeholten Gutachtens (Gutachter ...);Untergeordnete exilpolitische Aktivitäten;Mitgliedschaft in monarchistischer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Augsburg, 27.11.2006 - Au 7 K 06.30242
    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Mit dem seit 23. Dezember 2006 rechtskräftigen Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichts Augsburg vom 27. November 2006 (Az.: Au 7 K 06.30242) wurde die Klage abgewiesen.

    Die Klägerbevollmächtigte führte mit Schriftsatz vom 1. Februar 2010 u.a. aus, dass sich das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 27. November 2006 (Au 7 K 06.30242) im ersten Asylverfahren des Klägers überwiegend auf ein Gutachten des Herrn ... vom 6. November 2006 stütze, der für das Deutsche Orient-Institut tätig gewesen sei.

    Es werde deshalb beantragt, zu den vom Gericht mit Verfügung vom 18. September 2006 aufgeworfenen Fragen im Verfahren Au 7 K 06.30242 ein weiteres Sachverständigengutachten einzuholen.

    Das Urteil vom 27. November 2006 (Az: Au 7 K 06.30242) im ersten Asylverfahren des Klägers ist rechtskräftig.

    Insoweit wäre es entsprechend den Vorgaben des § 51 Abs. 1 VwVfG die Aufgabe des Klägers gewesen, neue Beweismittel dafür vorzulegen, dass die Feststellungen im Gutachten des Deutschen-Orient-Instituts vom 6. November 2006 bzw. im Urteil vom 27. November 2006 (Az. Au 7 K 06.30242) nicht richtig sind.

  • BVerwG, 21.03.2000 - 9 C 41.99

    Abschiebungsschutz; Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG;

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Gleiches gilt für die Voraussetzungen, nach denen das Bundesamt gemäß § 51 Abs. 5 VwVfG in Verbindung mit §§ 48, 49 VwVfG nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden hat, ob die bestandskräftigen früheren negativen Feststellungen zu § 60 Abs. 2 bis 7 AufenthG zurückgenommen oder widerrufen werden (BVerwG vom 21.3.2000, Az.: 9 C 41.99, vom 15.1.2001, Az.: 9 B 475.00).
  • BVerwG, 15.04.1997 - 9 C 38.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung bei Art. 3 EMRK -

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    § 60 Abs. 5 AufenthG setzt, wie schon § 53 Abs. 4 AuslG, dem diese Bestimmung nachgebildet wurde, nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 53 Abs. 4 AuslG eine von einem Staat oder einer staatsähnlichen Organisation ausgehende gezielte Maßnahme voraus (BVerwG vom 2.9.1997, NVwZ 1999, 311; vom 15.4.1997, NVwZ 1997 1127; vom 17.10.1995, NVwZ 1996, 476).
  • BVerwG, 17.10.1995 - 9 C 15.95

    Abschiebungshindernis - Menschenrechte - Gefährdung - Naturkatastrophen -

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    § 60 Abs. 5 AufenthG setzt, wie schon § 53 Abs. 4 AuslG, dem diese Bestimmung nachgebildet wurde, nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 53 Abs. 4 AuslG eine von einem Staat oder einer staatsähnlichen Organisation ausgehende gezielte Maßnahme voraus (BVerwG vom 2.9.1997, NVwZ 1999, 311; vom 15.4.1997, NVwZ 1997 1127; vom 17.10.1995, NVwZ 1996, 476).
  • BVerwG, 02.09.1997 - 9 C 40.96

    Gefahrenquelle und Staatlichkeit der Mißhandlung nach Art. 3 EMRK;

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    § 60 Abs. 5 AufenthG setzt, wie schon § 53 Abs. 4 AuslG, dem diese Bestimmung nachgebildet wurde, nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 53 Abs. 4 AuslG eine von einem Staat oder einer staatsähnlichen Organisation ausgehende gezielte Maßnahme voraus (BVerwG vom 2.9.1997, NVwZ 1999, 311; vom 15.4.1997, NVwZ 1997 1127; vom 17.10.1995, NVwZ 1996, 476).
  • BVerwG, 15.01.2001 - 9 B 475.00

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Gleiches gilt für die Voraussetzungen, nach denen das Bundesamt gemäß § 51 Abs. 5 VwVfG in Verbindung mit §§ 48, 49 VwVfG nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden hat, ob die bestandskräftigen früheren negativen Feststellungen zu § 60 Abs. 2 bis 7 AufenthG zurückgenommen oder widerrufen werden (BVerwG vom 21.3.2000, Az.: 9 C 41.99, vom 15.1.2001, Az.: 9 B 475.00).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - 3 B 12.07

    Verfolgungsgefahr eines iranischen Staatsangehörigen durch Stellung eines

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Das erkennende Gericht hält die von Herrn ... erstellten Gutachten grundsätzlich für verwertbar (so auch OVG Berlin-Brandenburg vom 16.9.2009 - Az.: 3 B 12.07).
  • OVG Niedersachsen, 24.06.2009 - 4 LA 313/08

    Berufung wegen Zweifeln an der Sachkunde eines in einem einen Iraner betreffenden

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Das erkennende Gericht schließt sich auch nicht den Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen in seinem Beschluss vom 24. Juni 2009 (4 LA 313/08) betreffend die Sachkunde und Qualifikation des Herrn ... an.
  • VGH Bayern, 22.11.2007 - 14 ZB 07.30660
    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Insoweit ist für Aktivitäten im Internet in gleicher Weise der Maßstab der Herausgehobenheit bzw. Exponiertheit heranzuziehen wie für sonstige exilpolitische Aktivitäten (vgl. BayVGH vom 22.11.2007, Az. 14 ZB 07.30660, ; RdNr. 5).
  • VG Neustadt, 08.09.2008 - 3 K 753/07

    Iran, Homosexuelle, Glaubwürdigkeit, Gutachten, Strafrecht, Hadd-Strafe,

    Auszug aus VG Augsburg, 24.02.2010 - Au 7 K 09.30035
    Das von der Klägerseite in Bezug genommene Urteil das VG Neustadt an der Weinstraße vom 8. September 2008 (Az.: 3 K 753/07.NW) betrifft eine Frau mit homosexueller Veranlagung und ist schon deswegen nicht auf den Kläger übertragbar, da, worauf auch in diesem Urteil hingewiesen wird (siehe Seite 14 des Urteils) sich die Situation homosexueller Frauen im Iran bzw. allgemein in islamischen Gesellschaften anders, d.h. schlimmer darstellt, als für Männer.
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